Formularware-Formulare können einfach mit vorhandenen Datenbanken zusammenarbeiten. Mit Hilfe des Datenbankassistenten lassen sich die gewünschten Informationen einfach zusammenstellen und den Steuerelementen eines Formulares zuordnen. Auch ohne SQL-Kenntnisse wird man vom Datenbank-Assistenten in vier Schritten bis zur fertigen Datenbank-Abfrage geführt. [Bearbeiten]
Start des Datenbank-Assistenten
Im Funktionseditor kann man im THEN- bzw. ELSE-Bereich über das Kontextmenü "Datenverbindung -> Datenbank-Assistent" aufrufen. Der Assistent öffnet sich in einem neuen Fenster.
Hier wählt man die gewünschte Datenbank aus einem DropDown-Menü. Es enthält alle verfügbaren Datenbankverbindungen. Benötigen Sie eine neue Datenbankverbindung, klicken Sie auf die Schaltfläche rechts "Datenbankverbindung verwalten" und gehen Sie wie in Abschnitt Integration von Datenbanken beschrieben vor.
Nachdem die Datenbank festgelegt wurde, wählt man nun die gewünschte Tabelle.
Was soll mit den Daten passieren? Möchten Sie Daten anzeigen, verändern, löschen oder neue Datensätze einfügen? In der Auswahlliste rechts wird die entsprechende Aktion festgelegt.
Welche Daten sollen wo angezeigt werden? Soll nach bestimmten Kriterien in den Datenbankfeldern gefiltert werden? Wie erfolgt die Sortierung? Erhalten Feldwerte beim Anlegen neuer Datensätze feste Zuweisungen?
Schritte im Detail:
a. Verknüpfung des Datenbankfeldes mit dem
Control bzw. einer Variable
b. Feste Belegung von Feldern beim Anlegen eines
neuen oder beim Aktualisieren eines
vorhandenen Datensatzes
c. Filtern nach bestimmten Datensätzen
d. Sortierung nach einem Feld
Über die Schaltfläche erweiterte Bedingung öffnet sich ein extra Filterfeld. Hier kann man per Hand weitere Filterbedingungen zufügen und z.B. die Filter zweier Felder logisch verknüpfen. Dafür sollte man über Grundwissen zu SQL Statements verfügen. Gefiltert werden kann nach Text, Variablen-Inhalten, Konstanten, Control-Inhalten und einer Kombination daraus.
Beispiel:
Ort like 'Dresden' or Ort like 'Berlin'
Dieser Eintrag wird dann automatisch der Where-Klausel des SQL-Strings zugefügt. Über die Schaltfläche "SQL" wird das zusammengesetzte SQL-Statement angezeigt.
Testen kann man den Erfolg der Datenbindung durch Ausführen des Formulares.